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10. Dezember 2014

Testbericht - Aukey PB-W1

Unser Blogpartner Smart Tech News, ein Technikblog der sich auf Gerätetests spezialisiert hat, war so freundlich und hat uns ebenfalls ein Gerät zum Testen überlassen. Dabei handelt es sich um den “Portable Wirleless Router PB-W1” des chinesischen Herstellers Aukey. 

Wie es aussieht werden die Hersteller aus China, dort sehr bekannt, auch mittlerweile in Europa immer bekannter. Begonnen hat alles, wenn es so genannt werden darf, mit dem Smartphonehersteller Xiaomi den, wir hier auf Tirol Tech bereits vorgestellt haben. 

Heute wollen wir Ihnen einen Testbericht vorstellen, wie bereits oben schon kurz erwähnt, vom Hersteller Aukey.  

Foto: Tirol Tech

Verpackt ist dieser in einer kleinen aber sehr stabilen und harten ockergefärbten Kartonschachtel mit einem weißen Slider wo das Produkt abgebildet ist. Den Router gibt es in zwei Farben, in Weiß und Schwarz, wobei unser Testgerät die Farbe Schwarz besitzt.

Nachdem der Slider entfernt wurde und die Kartonschachtel vorsichtig geöffnet wurde, bekommen wir den ersten Eindruck auf das Gerät. Dieser ist auf dem ersten Blick sehr gut und man weiß sofort, dass es sich dabei um ein hochwertiges Produkt handelt, das Sie erstanden haben. Öffnen wir die ganze Schachtel haben wir drei verschiedene Produkte in der Hand, diese setzen sich auseinander aus:

Foto: Tirol Tech

Portable Wirleless Router PB-W1 
USB-Kabel 
Bedienungsanleitung

Was ebenfalls gleich auffällt beim Router sind die drei verschiedenartigen Anschlüsse auf der Oberseite. Da haben Sie einerseits einen LAN-Anschluss (RJ-45) dann einen USB-Anschluss 2.0 sowie einen Microusb-Anschluss. Daneben haben Sie auf der linken Seite noch einen etwas größeren Druckknopf der ebenfalls eine wichtige Rolle spielt.

Foto: Tirol Tech
Jetzt wollen wir uns die Möglichkeiten ansehen die uns Aukey hier bietet. Was ein ausgezeichneter Vorteil ist und wir Ihnen nicht vorenthalten wollen, ist die Möglichkeit wenn das Smartphone mal wenig Akku haben sollte, das Sie Mithilfe des Routers ohne Probleme ihr Smartphone aufladen können. Dafür verantwortlich ist im Router befindlicher und integrierter Akku mit einer Ladekapazität von maximal 6000 mAh. Sprich Sie schließen das mitgelieferte USB-Kabel an den USB-Anschluss des Routers, sowie an ihr Smartphone in die dafür vorgesehene Ladebuchse, an und der Ladeprozess beginnt sofort. 

Ersichtlich ist das ganze daran, sobald Sie ihr Smartphone an den Router hängen, an einer kleinen Lampe die stetig blau aufleuchtet sowie auf der Ladeanzeige ihres Smartphones.

Aufgeladen wird der Router über den Computer mit dem mitgelieferten USB-Kabel. Bis der im Router integrierte Akku voll geladen ist verstreichen etwa 8 Stunden. Dies hängt sehr stark davon ab, in welchen Zustand der Akku das letzte Mal verlassen wurde. Neben diesen ganzen tollen Funktionen, die eigentlich nicht zu den Aufgaben eines Wlan-Routers gehören, kommen wir endlich jetzt zum Internetzugang. 


Foto: Tirol Tech

Verbunden wird das ganze mit einem LAN-Kabel in dem im Router vorgesehenen Steckplatz. Genau bedeutet das, dass Sie von ihrem Modem ihres Providers, von dem Sie das Internet bereitgestellt bekommen, ein LAN-Kabel an den vorgesehenen Platz anschließen und dieses Kabel ebenfalls in die am Router PB-W1 vorgesehene Einsteckvorrichtung anbringen. Jetzt, nachdem Sie dies erfolgreich verbunden haben, brauchen Sie lediglich nur noch den großen Druckknopf links am Router drücken (ca. 3 Sekunden).

Anschließend sehen Sie kurz eine rote Lampe stetig leuchten, die sobald Sie erfolgreich mit von ihrem Provider zur Verfügung gestelltem Internet verbunden sind, von rot auf violett umspringt. Dazu müssen Sie auf ihrem Computer in die Interneteinnstellungen gehen, dort wo alle verfügbaren Netzwerke angezeigt werden. Wir haben das auf einem Computer mit Windows 8 getestet. 

Dort sieht es folgendermaßen aus. Rechts unten in der Taskleiste das Symbol Netzwerke anklicken. Anschließend öffnet sich rechts ein blaues Fenster mit allen verfügbaren Netzwerken. Anschließend sollten Sie die Bezeichnung: Aukey_PB_W1_cdde2 sehen. Diese Netzwerkverbindung auswählen und anschließend sind Sie mit Wlan mit dem Router PB-W1 von Aukey verbunden. 

Wie es bei anderen Herstellern aussieht zwecks Einrichtung eines Netzwerks ersuchen wir Sie in der dafür vorgesehenen Betriebsanleitung als auch Bedienungsanleitung des jeweiligen Computerherstellers nachzulesen.

Foto: Tirol Tech
Ebenfalls ist es sehr ratsam, den Reset-Knopf nicht einfach so zu drücken, da dieser den Router in den Anfangszustand zurücksetzt. Das bedeutet, dass Sie alle Ihre Einstellungen die Sie bereits getätigt haben unwiderruflich gelöscht werden und Sie alles von Neuem einrichten müssen. Daher empfehlen wir Ihnen, bei technischen Problemen oder Fragen zum Router direkt an den Support von Aukey per E-Mail unter: support@aukey.com zu schreiben oder im Internet unter www.aukey.com nachzulesen.

Jetzt, nachdem der Router mit dem Internet erfolgreich verbunden ist, können bis zu 20 Personen gleichzeitig diese Internetverbindung benutzen. Was natürlich ein extremer Vorteil gegenüber dem Modem des Providers ist, da wenn überhaupt dieses maximal 5 Zugriffe zulässt. Allerdings haben wir leider diese Option nicht testen können, daher können wir keinerlei Statements dazu abgeben. Gemeint, wie dann noch die Datenübertragung ist wenn plötzlich 20 Personen im gleichen Netzt sich befinden. 

Eine Frage, die sofort nach erfolgreichem Verbinden auftauchen wird, wie sieht es mit der Sicherheit und Verschlüsselung aus? Diese Frage haben wir uns ebenfalls genauestens unter die Lupe genommen.

Wird erstmalig eine Verbindung mit ihrem Modem und dem Router von Aukey aufgebaut ist diese Internetverbindung “offen” Bedeutet jeder kann sich jetzt in ihr Netzwerk einwählen der unmittelbar in der Reichweite ist und sich selbstverständlich damit auskennt. Aber Aukey hat auch in diesem Fall wieder ganze Arbeit geleistet und bietet in wenigen Schritten eine sichere Verschlüsselung an. Dazu geben Sie in einem Browser ihrer Wahl die Adresse: 192.168.169.1 ein und kommen in ein leider nur englischsprachiges Menü. Anschließend gehen Sie rechts auf Settings weiter auf Modify Wifi Passwort geben dort ein Passwort ihrer Wahl ein und klicken auf Apply. Nun ist das Internet verschlüsselt und vor unbefugter Nutzung erfolgreich gesichert.

Foto: Tirol Tech

Durch diesen Schritt ist ihr Internetzugang mit dem Router jetzt sicher verschlüsselt, da das Passwort nur Sie kennen und jeder der jetzt auf diesen Router zugreifen möchte benötigt das von Ihnen festgelegte Passwort.

Hiermit sind wir am Ende des Testberichtes angelangt und wir müssen sagen, das dieser kleine Router voller kleiner Überraschungen steckt, und eine Anschaffung sehr empfehlenswert ist. Er ist nicht nur sehr handlich, sondern auch sehr gut geeignet ihn überall hin mitzunehmen. 

Was eventuell ein kleiner Nachteil sein kann, ist die erstmalige Einrichtung der Wlan-Verbindung, da die Bedienungsanleitung zwar auf Deutsch ist, aber nicht genau Aufschluss gibt wie was gemacht werden muss. Für jemanden der technisch nicht ganz so versiert ist kann dies durchaus zu Problemen führen. Wäre schön wenn Aukey vielleicht ihre Bedienungsanleitung überarbeiten täte. Sonst ist uns nichts weiteres negativ aufgefallen.


Ihr Martin


Quelle:


Printmedien

Über mich


Herzlich Willkommen bei Tirol Tech. Mein Name ist Martin Scholz, Gründer und Inhaber, von Tirol Tech. Ich bin ein extremer Technikenthusiast und habe es mir zur Aufgabe gemacht mein technisches Wissen in Wort und Schrift niederzuschreiben. Im Mai 2014 wurde der Grundstein für Tirol Tech gelegt, um Sie mit topaktuellen Neuigkeiten aus dem Bereich der Technik mit Schwerpunkt Telekommunikation, zu beliefern.

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A

APK

Das Android Programmformat (Android Package).



APP DRAWER

Die Übersicht aller installierten und vorinstallierten Apps. Meist Über den Menübutton unten in der Mitte erreichbar.



ART - Android Run Time

Das System auf Android Smartphones kompiliert gleich bei der Installation in Maschinensprache und damit den kompletten Dalvik Cache löscht, was zu deutlich höherer Performance führt.


F

FPS - FRAMES PER SECONDS

Wird in der Kameratechnik verwendet und beschreibt die Anzahl der Bilder, die in einer Sekunde gemacht oder angezeigt werden.


L

LAUNCHER

Ein Launcher besteht meist aus einer Programmliste und mehreren individuell einrichtbaren Startseiten. Diese Applikation ist sehr gestaltbar und bietet viele Vorteile/Features gegenüber den Stock (vorinstallierten) Launcher.


N

NAV-BAR - NAVIGATIONS BAR

Ist der Balken am unteren Rand des Smartphones mit den Navigationstasten (Einstellungen, Zurück-Button, Homebutton, ‚Task Manager). Meist sind damit die On-Screen-Tasten gemeint, die sich auf dem Bildschirm befinden und nicht am unteren Rand des Smartphones befinden.



NFC - Near Field Communication

Ist eine Technik, mit der man Daten schnell von Android-Gerät zu Android-Gerät über kurze Distanzen ohne Kabel übertragen kann.


O

OS - OPERATING SYSTEM

Ein Operating System ist ein Betriebssystem, das aus einer Zusammenstellung von Computerprogrammen besteht. Im Smartphone-Bereich wird ein OS von verschiedenen Herstellern unterstützt (z.B. Android/Google OS, IOS, etc.)



OTG - On The Go

In Verbindung mit USB. USB OTG ist ein Kabel, das die Verbindung zwischen Smartphone und USB Stick herstellt und zb. Filme vom Massenspeichergerät am Smartphone abspielen kann, ohne dies im Speicher oder Zwischenspeicher zu speichern.


S

SCREENCAST

Screencast ist ein digitaler Film, der die Abläufe bei der Verwendung von Software am Computer-Bildschirm wiedergibt und gegebenenfalls beschreibt. Es ist möglich von Android Gerät zu TV zu übertragen.



SOT - Screen On Time

Ist die Zeitspanne, in der die Akkulaufzeit des Displays gemessen wird.



SSL Verschlüsselung

TLS (Transport Layer Security, deutsch Transportschichtsicherheit), weitläufiger bekannt unter der Vorgängerbezeichnung Secure Sockets Layer (SSL), ist ein hybrides Verschlüsselungsprotokoll zur sicheren Datenübertragung im Internet.



Streaming

Streaming bezeichnet die gleichzeitige Übertragung und Wiedergabe von Video- und Audiodaten über ein Netzwerk. Den Vorgang der Datenübertragung selbst nennt man Streaming, und übertragene („gestreamte“) Programme werden als Livestream oder kurz Stream bezeichnet.


U

USB - Universal Serial Bus

Der Universal Serial Bus ist ein serielles Bussystem zur Verbindung eines Computers mit externen Geräten. Mit USB ausgestattete Geräte oder Speichermedien können im laufenden Betrieb miteinander verbunden und angeschlossene Geräte sowie deren Eigenschaften automatisch erkannt werden.



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