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24. Oktober 2014

Google Drive Cloud

Nicht immer hat ein Handy einen erweiterbaren Speicher. Oder der Speicherplatz auf Grund von zu vielen Anwendungen etc auf dem Gerät ist begrenzt. Hier hat die heutige Technologie einen Ersatz dafür gefunden. Die Cloud. Sie hat des wesentlichen Vorteil, nicht vom Gerät abzuhängen und quasi "unkaputtbar" ist.

Foto: Tirol Tech

Nun werde ich hier auf den Dienst "Drive" näher eingehen. Dieser Dienst, der ebenfalls von Google kommt, hat bei Erstanmeldung zum Google Konto ein Speicherplatz von kostenlosen 15 Gigabyte zu bieten. In der App kann man den aktuellen Speicherstand rechts unten in der Side Bar sehen. Was und nun zum Aussehen der App bringt. Auf der Internetseite kann man den Drive-Speicherplatz ansehen und verwalten. Es gibt auch Tarife zu günstigen Preisen, die im Monat einen bestimmten Betrag kosten. Je nach Datenvolumen muss man zwischen 1,99§ und 299,99$ (bei großen 30 Terrabyte) zahlen.

Mit Drive kann man eine Vielzahl von verschiedenen Formaten öffnen, hochladen und bearbeiten. Man kann u.a. Bilder, Videos Präsentationen, Dokumente, Tabellen, PDFs und viele andere Arten von Dateien in Drive öffnen. Drive besitzt als Unterstützung eine Integration von Google Docs, Tabellen und Präsentationen. Diese Dienste erleichtern das Bearbeiten um ein Vielfaches. Microsoft Word Dokumente sind auch in Drive hochladbar und bleiben auch als Word Datei erhalten. Zudem gibt es eine Scan-Funktion mit dem entsprechenden Tool von Drive.

Zur besseren Organisation kann man Ordner anlegen und verwalten. Drive unterstützt quasi fast jedes Dateiformat. Explizit nenne ich mal zwei Beispiele dafür. PSD-Files sind zur Bildbearbeitung (für Gimp u.a.) nötig und können beliebig mit Drive hoch und heruntergeladen werden. Wer zb ein gut bearbeitetes Bild mit Dateianhang für Gimp (Bildbearbeitungssoftware für den PC) am PC sieht, kann es einfach bei Drive hochladen und Mobil wieder herunterladen. Das Andere wäre eine xml Datei für Whatsapp+ Themes. Diese kann man, wenn man sie heruntergeladen hat, als "xml" Datei entpacken und anwenden. Das alles macht Google Drive auch zu einem brauchbaren Dateiexplorer.

Nun sehen wir uns jetzt mal an, was man alles mit einer hochgeladenen Datei machen kann. Man muss dazu nur den Infopunkt öffnen. Die Datei ist  verschiebbar in andere Ordner und man kann sie umbenennen falls einem der Namen nicht gefällt. Dort wird auch der Senden Via Button angezeigt.
Die Ansicht ist übersichtlich gestaltet und man kann zwischen Listen und Kacheln Ansicht wechseln.

Nun kommen wir zu einem heiklen Punkt, die Sicherheit. Dafür hat Drive natürlich auch was zu bieten. Der Zugriff auf verschiedene Personen (aus der eigenen Kontaktliste) kann man selbst wählen. Diese Personen/Gruppen haben dann Berechtigungszugriff zu der Datei. Jeder, der diesen Link hat, darf dann auf die Datei zugreifen. Unter den Einstellungen der App kann man die Verschlüsselung zusätzlich aktivieren.

Clouds haben auch den Vorteil, das USB Kabel sozusagen überflüssig zu machen, da diese Dienste eine gute Übertragung zwischen Mobil und Desktop haben. Somit ist man quasi das Kabelgewirr los und kann entspannt arbeiten. Zudem gibt es auf der Web-Version einen Papierkorb, wo man gelöschte Dateien ansehen und wiederherstellen kann. Auch ein neues Design ist vor kurzem vorgestellt worden. Dieses "neue Design" erinnert stark an das Material Design Konzept von Android L/5.0.

Ich benutze es selber und bin sehr zufrieden damit. Drive ist sehr gut für den Alltag geeignet, dh falls man zb. keinen Speicher auf der SD-Karte oder im Handyspeicher mehr hat, ladet man einfach was hoch und fertig ist die Sache. Die Bedienung ist sehr einfach und man kann vieles damit anstellen. Allerdings wird öfters die Sicherheit angezweifelt. Daran wird aber stark gearbeitet und es werden Schlüssel, Codes und sonstiges entwickelt, um es den Hackern schwer zu machen. Alles in einem ist Google Drive für jedermann sehr zu empfehlen. Die Quellen und links habe ich Ihnen zur Verfügung gestellt.


Ihr Tobias


Über mich


Herzlich Willkommen bei Tirol Tech. Mein Name ist Martin Scholz, Gründer und Inhaber, von Tirol Tech. Ich bin ein extremer Technikenthusiast und habe es mir zur Aufgabe gemacht mein technisches Wissen in Wort und Schrift niederzuschreiben. Im Mai 2014 wurde der Grundstein für Tirol Tech gelegt, um Sie mit topaktuellen Neuigkeiten aus dem Bereich der Technik mit Schwerpunkt Telekommunikation, zu beliefern.

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Tirol Tech

A

APK

Das Android Programmformat (Android Package).



APP DRAWER

Die Übersicht aller installierten und vorinstallierten Apps. Meist Über den Menübutton unten in der Mitte erreichbar.



ART - Android Run Time

Das System auf Android Smartphones kompiliert gleich bei der Installation in Maschinensprache und damit den kompletten Dalvik Cache löscht, was zu deutlich höherer Performance führt.


F

FPS - FRAMES PER SECONDS

Wird in der Kameratechnik verwendet und beschreibt die Anzahl der Bilder, die in einer Sekunde gemacht oder angezeigt werden.


L

LAUNCHER

Ein Launcher besteht meist aus einer Programmliste und mehreren individuell einrichtbaren Startseiten. Diese Applikation ist sehr gestaltbar und bietet viele Vorteile/Features gegenüber den Stock (vorinstallierten) Launcher.


N

NAV-BAR - NAVIGATIONS BAR

Ist der Balken am unteren Rand des Smartphones mit den Navigationstasten (Einstellungen, Zurück-Button, Homebutton, ‚Task Manager). Meist sind damit die On-Screen-Tasten gemeint, die sich auf dem Bildschirm befinden und nicht am unteren Rand des Smartphones befinden.



NFC - Near Field Communication

Ist eine Technik, mit der man Daten schnell von Android-Gerät zu Android-Gerät über kurze Distanzen ohne Kabel übertragen kann.


O

OS - OPERATING SYSTEM

Ein Operating System ist ein Betriebssystem, das aus einer Zusammenstellung von Computerprogrammen besteht. Im Smartphone-Bereich wird ein OS von verschiedenen Herstellern unterstützt (z.B. Android/Google OS, IOS, etc.)



OTG - On The Go

In Verbindung mit USB. USB OTG ist ein Kabel, das die Verbindung zwischen Smartphone und USB Stick herstellt und zb. Filme vom Massenspeichergerät am Smartphone abspielen kann, ohne dies im Speicher oder Zwischenspeicher zu speichern.


S

SCREENCAST

Screencast ist ein digitaler Film, der die Abläufe bei der Verwendung von Software am Computer-Bildschirm wiedergibt und gegebenenfalls beschreibt. Es ist möglich von Android Gerät zu TV zu übertragen.



SOT - Screen On Time

Ist die Zeitspanne, in der die Akkulaufzeit des Displays gemessen wird.



SSL Verschlüsselung

TLS (Transport Layer Security, deutsch Transportschichtsicherheit), weitläufiger bekannt unter der Vorgängerbezeichnung Secure Sockets Layer (SSL), ist ein hybrides Verschlüsselungsprotokoll zur sicheren Datenübertragung im Internet.



Streaming

Streaming bezeichnet die gleichzeitige Übertragung und Wiedergabe von Video- und Audiodaten über ein Netzwerk. Den Vorgang der Datenübertragung selbst nennt man Streaming, und übertragene („gestreamte“) Programme werden als Livestream oder kurz Stream bezeichnet.


U

USB - Universal Serial Bus

Der Universal Serial Bus ist ein serielles Bussystem zur Verbindung eines Computers mit externen Geräten. Mit USB ausgestattete Geräte oder Speichermedien können im laufenden Betrieb miteinander verbunden und angeschlossene Geräte sowie deren Eigenschaften automatisch erkannt werden.



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